• Wilfried Stephane Singo – Tempo und Wucht auf der rechten Bahn

    Im deutschen Fußballsprachgebrauch hat sich in jüngerer Vergangenheit der Begriff Schienenspieler etabliert. Damit gemeint ist nichts anderes als der englische „Wingback“, was frei übersetzt „Flügelverteidiger“ bedeutet und letztlich einen offensiven Außenverteidiger beschreibt, der in der Regel vor einer Dreierkette agiert und damit im Spiel nach vorne auch gewisse Freiheiten besitzt. Wilfried Stephane Singo verkörpert diesen Spielertypus nahezu perfekt. Der Ivorer, der am 25. Dezember 2000 in Odienné geboren wurde, kam im Januar 2019 aus seiner Heimat von AS Denguélé zum FC Turin und startete nach einer gewissen Eingewöhnungszeit mit Einsätzen in der Primavera durch. In den ersten eineinhalb Jahren wurde Singo zwar mehrfach in den Kader der ersten Mannschaft berufen,…

  • Gabriel Strefezza – Dribbelkönig mit Esprit

    Am 18. April 1997 mit italienischer Abstammung im brasilianischen Sao Paolo geboren wurde Gabriel Tadeu Strefezza Rebelato zehn Jahre lang im Nachwuchs von Corinthians Sao Paolo ausgebildet, ehe er im Dezember 2016 in die Heimat seiner Vorfahren übersiedelte und ab diesem Zeitpunkt für SPAL Ferrara die Schuhe schnürte. Anfänglich noch der U19 zugeordnet, feierte der auch unter dem Künstlernamen Espeto bekannte, in Italien aber vornehmlich Gabriel Strefezza genannte Offensivmann bereits im März 2017 sein Debüt in der Serie B. Wenig später setzte Strefezza im Mai 2017 seine Unterschrift unter einen ersten Profivertrag. Bis zum Durchbruch bei SPAL sollte aber noch einige Zeit vergehen. Leihstationen in der Serie C bei SS…

  • Stanislav Lobotka – Sechser mit ausgeprägter Pressingresistenz

    Zugegebenermaßen passt Stanislav Lobotka nur bedingt zum Titel dieser Webseite. Denn wer sich etwas intensiver mit internationalem Fußball beschäftigt, dürfte den slowakischen Nationalspieler kennen. Den ganz großen Namen besitzt Lobotka bislang indes nicht. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass der 24-Jährige mit Celta Vigo nur selten auf der ganz großen Bühne unterwegs ist. Nichtsdestotrotz verfügt Lobotka über große Potential und hat das Zeug dazu, auch bei einem Top-Klub eine Rolle zu spielen.

  • Mbwana Samatta – Bereit für den nächsten Schritt?

    Auch aufgrund einer Knieverletzung verlief die Saison 2017/18 für Mbwana Samatta nicht nach Plan. Nach immerhin 21 Treffern im Spieljahr zuvor (in 59 Pflichtspielen) gelangen dem Angreifer aus Tansania in 35 Partien für den KRC Genk nur acht Treffer. Und dennoch weckte der beidfüßige Mittelstürmer im Sommer 2018 das Interesse anderer Vereine. Unter anderem soll UD Levante seine Fühler ausgestreckt haben, doch Samatta blieb Genk treu. Und das war allem Anschein nach für beide Seiten eine gute Entscheidung. Denn zweieinhalb Jahre nach seinem Wechsel vom kongolesischen Spitzenklub TP Mazembe spielt Samatta aktuell seine bislang beste Saison in Europa. In der Jupiler League führt der 26-Jährige nach 21 Spieltagen mit 15…