• Wilfried Stephane Singo – Tempo und Wucht auf der rechten Bahn

    Im deutschen Fußballsprachgebrauch hat sich in jüngerer Vergangenheit der Begriff Schienenspieler etabliert. Damit gemeint ist nichts anderes als der englische „Wingback“, was frei übersetzt „Flügelverteidiger“ bedeutet und letztlich einen offensiven Außenverteidiger beschreibt, der in der Regel vor einer Dreierkette agiert und damit im Spiel nach vorne auch gewisse Freiheiten besitzt. Wilfried Stephane Singo verkörpert diesen Spielertypus nahezu perfekt. Der Ivorer, der am 25. Dezember 2000 in Odienné geboren wurde, kam im Januar 2019 aus seiner Heimat von AS Denguélé zum FC Turin und startete nach einer gewissen Eingewöhnungszeit mit Einsätzen in der Primavera durch. In den ersten eineinhalb Jahren wurde Singo zwar mehrfach in den Kader der ersten Mannschaft berufen,…

  • Christian Kouamé – Sturmtalent mit rasanter Entwicklung

    Dass die fünf Millionen Euro, die der CFC Genua 1893 im Sommer 2018 für Christian Kouamé an Zweitligist AS Cittadella überwiesen hat, gut angelegtes Geld waren, wurde schnell deutlich. Lediglich 18 Minuten benötigte Kouamé bei seinem ersten Einsatz in der Serie A, um erstmals zu treffen. Beim 2:1-Sieg gegen den FC Empoli traf der in Abidjan geborene Ivorer zum 2:0 und hatte so maßgeblichen Anteil am Erfolg seines neuen Teams. Traumeinstand in der Serie A Treffer Nummer zwei sollte danach zwar erst im zwölften Einsatz gelingen, aber dennoch machte das sowohl zentral als auch außen einsetzbare Sturmtalent mit guten Leistungen auf sich aufmerksam. Sofort ins Auge sticht die exzellente Athletik mit…