• Miha Zajc – Kreativgeist mit Zug zum Tor

    Mit Zlatko Zahovic, Milivoje Novakovic oder aktuell Torhüter Jan Oblak und Josip Ilicic hat das kleine Slowenien schon einige große Fußballer hervorgebracht. Miha Zajc ist Spieler, der das Zeug dazu hat, diese Liste zu verlängern. Erst Anfang 2017 aus seiner Heimat von NK Olimpija Ljubljana zum FC Empoli gewechselt, hat Zajc auch in Italien schon seine Spuren hinterlassen. Das erste Halbjahr in der Serie A endete indes mit dem Abstieg Empolis. Möglicherweise auch deshalb, weil Zajc bei nur fünf Einsätzen (ein Tor, eine Vorlage) Anlaufschwierigkeiten im neuen Umfeld offenbarte. Doch schon in der Folgesaison avancierte der exzellente Techniker bei der Mission Wiederaufstieg zu einem wesentlichen Faktor.

  • Filip Starzyński – Unbekanntes Genie aus Polen

    „Wer nur auf die absoluten Weltstars schaut, verpasst einiges. Denn auch in der Provinz, in den kleinen Klubs abseits der großen Fußballbühnen, gab und gibt es Genies, Wunderspieler, begnadete Regisseure“ – als Beispiel führte 11-Freunde-Chefredakteur Philipp Köster in seinen das Sonderheft „Die Zehn – Magier und Denker des Spiels“ einleitenden Worten den Engländer Matthew Le Tissier an. Gemünzt werden können diese Worte allerdings auch auch Filip Starzyński, einen international weitgehend unbekannten, aber fraglos genialen Fußballspieler mit einer kurzen Länderspielkarriere. Zwischen September 2014 und Juni 2016, bei der EM gegen die Ukraine (1:0), durfte Starzyński vier Mal im Trikot der polnischen Nationalmannschaft ran. Dabei erzielt der auch nur zweifache U21-Nationalspieler Polens…